Juli | Alexander Wiebe, 9. Klasse
An einem sonnigen Wochenende vom 4. bis 6. Juli machten wir uns auf den Weg zum Attersee (Österreich), um ein unvergessliches Abenteuer zu erleben. Die Reise begann mit einer ambitionierten 110 Kilometer langen Radtour. Voller Vorfreude und Energie traten wir in die Pedale – doch schon nach den ersten Kilometern merkten wir, wie anstrengend der Weg tatsächlich werden würde. Die Strecke führte uns durch wunderschöne Landschaften und idyllische Dörfer, was die Mühe zumindest ein bisschen wettmachte.
Nach etwa 60 Kilometern hatte ich allerdings Pech: Mein Reifen war platt. Leider konnte ich die Tour nicht zu Ende fahren, wurde aber abgeholt und sicher zum Attersee gebracht.
Die Stimmung blieb trotzdem gut – und kaum angekommen, stürzten wir uns erstmal ins kühle Nass. Das Wasser war erfrischend und die Sonne strahlte – perfekt, um die Anstrengung der Radtour hinter sich zu lassen. Danach machten wir es uns im Zimmer gemütlich, bevor wir den Abend entspannt am Steg mit Musik, guter Laune und jeder Menge Gelächter ausklingen ließen.
Am nächsten Morgen starteten wir früh – um 8:15 Uhr ging’s nach dem Frühstück nach Nußdorf. Dort standen Ringe fahren (große Tubes, die von einem Motorboot über den See gezogen werden) und Tretboot fahren auf dem Plan. Beides war mega spaßig! Bei strahlender Sonne und glasklarem Wasser fühlten wir uns einfach nur frei. Zurück bei der Unterkunft ging es mit Kajakfahren weiter. Nach der langen Tour am Vortag fehlte mir allerdings ein bisschen die Energie, also chillten Max, Adam, Java und ich lieber am Steg. Wir genossen die Ruhe, spielten eine Runde Spikeball und hatten einfach eine gute Zeit.
Abends nach dem Essen hatten wir die Wahl: Lagerfeuer oder nochmal Steg. Klar, dass wir den Sonnenuntergang nicht verpassen wollten – der Blick über den See war einfach atemberaubend. Wir saßen zusammen, quatschten, lachten und genossen den Moment mit einem warmen Getränk in der Hand. Besser hätte der Tag nicht enden können.
Der Sonntag lief ähnlich wie der Samstag ab – nur mit einem kleinen Unterschied: Diesmal waren die „Großen“ mit den Ringen und Tretbooten unterwegs, während wir „Kleinen“ schwimmen gingen oder vom Sprungturm sprangen. Ich entschied mich, den Vormittag ganz entspannt im Restaurant zu verbringen. So konnte ich die letzten Stunden noch einmal richtig genießen.
Nach dem Mittagessen hieß es dann: Sachen packen und ab in den Bus. Auch wenn wir nicht mit dem Rad zurückfuhren, war das Wochenende ein echtes Highlight. Der Attersee hat mit seiner Natur und den vielen Aktivitäten für jede Menge Spaß gesorgt – und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder dabei bin. Vielleicht klappt es dann auch mit der kompletten Tour!
Alles in allem war es ein richtig cooles Wochenende – eine perfekte Mischung aus Action, Entspannung und guter Stimmung, an das wir uns sicher noch lange erinnern werden.
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